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Die
Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will
- sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
Jean-Jaques Rousseau
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Bild: 'Der Herzspezialist'
von Kathi Pöll
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Die zehn häufigsten
Todesursachen der Menschen
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DIE FAKTEN:
2004 führte die Welt-Gesundheits-Organisation
WHO eine
weltweite Studie über die häufigsten Todesursachen
durch. 58,8
Millionen Menschen starben in diesem Jahr. Davon waren 11,9 Millionen
jünger als 15 Jahre; die Hälfte davon starb in
Afrika. Das Rauchen gilt
für mehrere der Top-Todesursachen
als Auslöser. Bis 2030 könnte jeder zehnte Totesfall
eine Folge des Tabakkonsums sein.
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10. Platz: Frühgeburt
und zu geringes Geburtsgewicht
Frühgeburt
zählte 2004 zu den zehn häufigsten Todesursachen der
Welt. 1,2
Millionen Babys starben aufgrund einer Frühgeburt oder zu
geringen
Geburtsgewichts. Zum Vergleich: In Österreich waren im
Schuljahr
2006/07 etwas mehr als 1,2 Millionen Kinder schulpflichtig, also
zwischen sechs und 15 Jahre alt.
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9. Platz: Verkehrsunfall
2,2
Prozent der Verstorbenen
(1,3 Millionen) wurden bei einem Verkehrsunfall getötet. Damit
starben
weltweit so viele Menschen in Autos, wie in Deutschland,
Österreich und
Frankreich zusammen in der Automobilbranche beschäftigt sind.
Bis zum
Jahr 2030 soll sich die Zahl der Verkehrstoten verdoppeln, was vor
allem auf die steigende Motorisierung in den Entwicklungs- und
Schwellenländern zurückzuführen ist.
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8. Platz: Lungen-,
Bronchien- und Luftröhrenkrebs
Der
vor allem durch das Rauchen verursachte Lungen- und Atemwegskrebs
reihte sich auf Platz acht ein. 1,3 Millionen Tote (2,3 Prozent) gingen
auf das Konto dieser Erkrankung. Der Lungenkrebs löschte 2004
also eine
Stadt in der Größe von München aus.
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7. Platz: Tuberkulose
1,5
Millionen Tote (2,5 Prozent)
forderte die bakterielle Infektionskrankheit Tuberkulose (TBC).
Besonders Menschen mit schwachem Immunsystem sind davon
gefährdet. Die
Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion.
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6. Platz: Aids
Die
Immunschwäche-Krankheit
Aids
tötete 2004 zwei Millionen Menschen (3,5 Prozent). Ein Land in
der
Größe Sloweniens würde damit
ausgelöscht. Die Übertragung des HI-Virus,
das die Krankheit auslöst, erfolgt durch den Austausch von
Körperflüssigkeiten: Blut, Sperma, Vaginalsekret und
Muttermilch.
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5. Platz:
Durchfallerkrankungen
Weltweit
2,2 Millionen Menschen fielen Durchfall-erkrankungen
zum Opfer. Salmonellen, Typhus oder Cholera sind dabei häufige
Todesursachen und weit verbreitet, vor allem in Regionen mit schlechten
hygienischen Standards. 3,7 Prozent aller Todesfälle
ließen sich auf
Durchfall-Erkrankungen
zurückführen.
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4. Platz:
Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen
Die
chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) sind Krankheiten, die
durch Husten, erhöhten Auswurf und Atemnot bei
körperlicher Anstrengung
gekennzeichnet sind. Umgangssprachlich nennt man sie "Raucherlunge",
das Hauptsymptom "Raucherhusten". Ihre Hauptursache ist das Rauchen.
Drei Millionen Menschen (5,1 Prozent) starben 2004 daran.
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3. Platz:
Lungenentzündung
4,2
Millionen Menschen, das
sind 7,1 Prozent aller Toten, starben an Lungenentzündungen
oder
anderen Infekten der unteren Atemwege. Die europäischen
Metropolen
Paris, Wien und Kopenhagen zusammengerechnet wären damit
augelöscht.
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2. Platz: Schlaganfall
Fast
jeder zehnte Mensch starb
2004 durch Schlaganfall oder andere zerebrovaskuläre Leiden.
Damit
bezeichnet man umgangssprachlich den "Hirnschlag". Durch einen
Schlaganfall entstehen Störungen in der Blutversorgung des
Gehirns. Das
zentrale Nervensystem wird dabei zum Ausfall gebracht, was zum Tod
führt. 9,7 Prozent, das sind 5,7 Millionen Menschen, starben
daran. Das
entspricht in etwa der Gesamtbevölkerung der Slowakei (5,5
Millionen
Einwohner).
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1. Platz: Herzinfarkt
Den
unrühmlichen ersten Platz
belegen Herzinfarkt und andere ischämische
(durchblutungsstörende)
Herzkrankheiten. Jeder achte Tote geht auf das Konto dieser
Krankheiten, das sind 7,2 Millionen Menschen. Unser Nachbarland, die
Schweiz (7,5 Millionen Einwohner) wäre damit beinahe komplett
ausgelöscht.
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...macht es dich
auch nachdenklich wegen DEINEM
Leben?
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